Virtualisierung von Server im Netzwerk ist zunächst nichts Neues, seit über 10 Jahren profitieren Unternehmen davon, Hardware zu konsolidieren und die steigende Anzahl von Softwareprodukte auf verschiedene Betriebssysteme aufzuteilen.
Neben der bekannten Virtualisierung von Servern ist nun auch die virtuelle Verwaltung von Speicher, Festplatten und Storage möglich.
Mit vSAN (Virtual Storage Area Network) von VMware ist diese Methode jedoch revolutioniert und auf Highspeed gebracht worden. Virtualisierung mit VMware bedeutet die flexible und intelligente Nutzbarkeit der Speicherressourcen, eine in Ihre VMware-Umgebung nahtlos integrierbare und softwarebasierte Storagelösung.
Das System besteht aus mindestens drei Servern (bis zu 64 Server möglich), die miteinander über ein separates 10 Gbit Netzwerk kommunizieren und sich synchronisieren.
Dadurch ist z.B. auch eine räumliche Trennung der einzelnen Server möglich und die Ausfallsicherheit wird drastisch erhöht.
Ganz klarer Vorteil ist die weitaus schnellere und sicherere Nutzung der Server-Ressourcen. Die vSAN-Software läuft auf allen speziell VMware-zertifizierten Hardwarekomponenten.
Durch Techniken wie Deduplizierung (Einsparung von Speicherplatz) und gemeinsame uns skalierbare Nutzung der verteilten Serverressourcen ensteht ein großes Einsparpotential.
Mit uns als VMware-Partner, vermeiden Sie Risiken und profitieren von hohen Supportkonditionen.
VMware bietet im Bereich vSAN zwei verschiedene Lösungen an:
1. All-Flash
All-Flash nutzt die Leistung von mehreren SSD-Platten und Karten, die zusammen ein enorm schnelles Speichersystem zur Verfügung stellen. Hier arbeitet das System mit Deduplizierung. Es erkennt redundante Daten (d.h. z.B. die mehrfach installieren Windowsbetriebsysteme eines Unternehmens) und referenziert diese nur. Sie sparen hier bis zu 40% Speicherplatzkapazität auf Ihren Plattensystemen.
Ein Cache-Speicher, der regelmäßig/wiederholt genutzte nicht verschlüsselte Daten/Programme als Nutzungsmuster erkennt, stellt diese jedem User automatisch und ohne Zeitverzögerung bereit.
2. Hybrid
Die Hybrid-Variante setzt auf die günstige aber speichergrößenrelevante Datenverarbeitung. Wem es nicht darauf ankommt, schnellsmöglich die Prozesse abzubilden, sondern eher große Datenmengen unterbringen muss, fährt mit der Hybrid-Lösung am besten. Hier wird eine SSD plus mehreren klassischen HDD-Festplatten eingesetzt. Hier ist allerdings die Deduplizierung nicht möglich.
